Moin und herzlich willkommen!
Zuerst ein ganz dickes Danke an euch alle, die ihr einen drohenden Nationalpark Ostsee verhindert habt. Ohne die Unterstützung von jedem einzelnen von euch wäre das nicht möglich gewesen.
Anstelle dessen hat die Landesregierung von Schleswig-Holstein unter Führung von Daniel Günther (CDU) und Tobias Goldschmidt (Bündnis 90/Die Grünen) den Aktionsplan Ostseeschutz 2030 beschlossen.
Dieser Plan ist im Grundsatz positiv, da er einen verbesserten Schutz der Ostsee zum Ziel hat und die Handlungshoheit auf Landesebene bleibt. Er birgt aber auch Gefahren, da die Beführworter eines Nationalparks Ostsee über immer weitere kleine Einschränkungen einem de facto Nationalpark mit einem Ausschluss der Menschen aus der Natur gleich zu kommen.
Deshalb! Eure Mithilfe ist weiter wichtig! Lasst uns weiter für einen sinnvollen Schutz der Ostsee mit dem Fokus auf die wahren Ursachen für die Belastungen und mit den Menschen einstehen!
Die drohende Potenzialkulisse für einen Nationalpark Ostsee – Ein Rückblick
Auf der Karte seht ihr die drohende Potienzialkulisse um die es 2023 ging. Die negativen Folgen eines Nationalparks Ostsee wären unter anderem gewesen:
- Kein Fokus auf die wahren Belastungsfaktoren der Ostsee.
- Weitreichende Verbote für die Menschen vor Ort.
- Mechanismen die keine regionale Einflussnahme mehr möglich gemacht hätten.
Weitere Informationen und Hintergründe findet ihr hier: Hintergründe
Aktuelle Situation
Ostseeschutz-Konzept von Daniel Günther erwartet
Januar 2024
Aufgrund der Ablehnung eines Nationalparks durch die CDU Schleswig-Holstein auf ihrem Parteitag im Herbst, ist das Konzept Nationalpark zum Glück vom Tisch.
Im Februar oder März will Daniel Günther (CDU), der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein sein Konzept zum Schutz der Ostsee vorstellen. Da über dieses Konzept und die Überlegungen innerhalb der CDU nichts bekannt ist, besteht die große Befürchtung, dass in diesem Konzept doch viele pauschale Einschränkungen angelegt sein könnten und das Augenmaß und die Sinnhaftigkeit zurückstehen, weil man es dem Koalitionspartner recht machen will.
Fest steht: Wir stehen gegen einen Nationalpark durch die Hintertür!