Freie Ostsee Schleswig-Holstein
Die Initiative für mehr Schutz für die Ostsee ohne Ausschluss der Menschen.
Moin und herzlich willkommen!
Zuerst ein ganz dickes Danke an euch alle, die ihr einen drohenden Nationalpark Ostsee verhindert habt. Ohne die Unterstützung von jedem einzelnen von euch wäre das nicht möglich gewesen.
Anstelle dessen hat die Landesregierung von Schleswig-Holstein unter Führung von Daniel Günther (CDU) und Tobias Goldschmidt (Bündnis 90/Die Grünen) den Aktionsplan Ostseeschutz 2030 beschlossen.
Dieser Plan ist im Grundsatz positiv, da er einen verbesserten Schutz der Ostsee zum Ziel hat und die Handlungshoheit auf Landesebene bleibt. Er birgt aber auch Gefahren, da die Beführworter eines Nationalparks Ostsee über immer weitere kleine Einschränkungen einem de facto Nationalpark mit einem Ausschluss der Menschen aus der Natur gleich zu kommen.
Deshalb! Eure Mithilfe ist weiter wichtig! Lasst uns weiter für einen sinnvollen Schutz der Ostsee mit dem Fokus auf die wahren Ursachen für die Belastungen und mit den Menschen einstehen!
Die Pläne von Minister Goldschmidt für die Ostsee
Anhand der Karte gewinnt man einen ersten Eindruck, was Goldschmidt für die Ostsee plant. Es ist zu erwarten, dass das Mekun unter dem grünen Minister eine maximale Auslegung der Durchsetzung der möglichen Einschränkungen unter den gegebenen Rahmenbedingungen anstrebt.
NSG Gelting bis Schlei
NSG südl. Hohwachter Bucht
NSG westlich Fehmarn
N2000 Geltinger Bucht
N2000 Stoller Grund
N2000 Sagasbank
Ein Rückblick
Ein Nationalpark Ostsee war ein Prestigeprojekt der Grünen in Schleswig-Holstein … und ist es wohl immernoch. Zu beginn wurde mit dem schlechten Zustand der Ostsee argumentiert. Da die Gründe für die besorgniserregende Wasserqualität aber nicht in den Spaziergängern am Ufern oder den Wassersportlern stichhaltig zu begründen war, wurde bald auf den Tierschutz als Hauptargument umgeschwenkt.
Als auch dieses Argument nur teilweise verfing, wurde von Herrn Minister Goldschmidt in der Hauptsache sein Glaube an einen Nationalpark angeführt.
Dank eurer Mithilfe, konnte ein Nationalpark mit seinen Verbotszonen und Regelungen, die nicht mehr bei der Bevölkerung vor Ort gelegen hätten, verhindert werden.
Auf der Karte seht ihr die drohende Potienzialkulisse um die es 2023 ging. Die negativen Folgen eines Nationalparks Ostsee wären unter anderem gewesen:
- Kein Fokus auf die wahren Belastungsfaktoren der Ostsee.
- Weitreichende Verbote für die Menschen vor Ort.
- Mechanismen die keine regionale Einflussnahme mehr möglich gemacht hätten.
Weitere Informationen und Hintergründe findet ihr hier: Hintergründe
Ein Bild, dass es zu verhindert galt und gilt.
Protest gegen die Pläne von dem Grünen Minister Goldschmidt an Land.
Ministerpräsident Daniel Günther im Gespräch in Burg auf Fehmarn.
Protest auf der Straße gegen einen drohenden Nationalpark.
Unterstützung der Protestfahrt der Wassersportler auf dem Wasser von Land.
Demonstration von Wassersportlern und Anreinern.
Protestfahrt von Seglern, Surfern, Wingern, SUPlern und anderen Wassersportlern.
Meinung auf den Punkt gebracht.
Aktuelle Situation
Ostseeschutz-Konzept von Daniel Günther erwartet
Januar 2024
Aufgrund der Ablehnung eines Nationalparks durch die CDU Schleswig-Holstein auf ihrem Parteitag im Herbst, ist das Konzept Nationalpark zum Glück vom Tisch.
Im Februar oder März will Daniel Günther (CDU), der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein sein Konzept zum Schutz der Ostsee vorstellen. Da über dieses Konzept und die Überlegungen innerhalb der CDU nichts bekannt ist, besteht die große Befürchtung, dass in diesem Konzept doch viele pauschale Einschränkungen angelegt sein könnten und das Augenmaß und die Sinnhaftigkeit zurückstehen, weil man es dem Koalitionspartner recht machen will.
Fest steht: Wir stehen gegen einen Nationalpark durch die Hintertür!